Samsung macht Schule: Wie könnte man Distance Learning besser machen?
Solve for Tomorrow: Schüler*innen entwickeln eine bessere Zukunft
Verwendung von Bildern mit freundlicher Genehmigung von Unsplash
Das Leben ist die beste Schule. Langsam scheint dieses wieder zu seinem gewohnten Rhythmus zurückzukehren, nachdem im letzten Jahr weder das Leben noch die Schule nach dem normalen Stundenplan ablief. Distance Learning und Lockdown bestimmten den Alltag junger Menschen und stellten sie vor völlig neue Herausforderungen.
„Lernen auf Distanz – wie könnte es besser, einfacher oder angenehmer gestaltet werden?“ fragte Samsung daher bei den Schülerinnen und Schülern nach und läutete damit das Schulprojekt „Solve for Tomorrow“ ein.
Der neue Schulalltag: das digitale Klassenzimmer
Ein Tag aus dem Corona-Schuljahr 2020. Das Internet fällt schon wieder aus und die kleine Schwester brüllt im Nebenzimmer. Seit mehreren Wochen sind die Schulglocken stumm. Wie soll man das alles auf die Reihe kriegen – den Stoff, den Stress, die tobenden Geschwister? Schüler, Lehrer, Eltern, sie alle sitzen im selben Boot anstatt wie sonst in ihren Klassenzimmern und Büros.
„Menschen wachsen mit jeder Herausforderung. Genauer gesagt mit jeder Lösung, die sie für schwierige Situationen entwickeln.“
Marvin Peters, Director Mobile bei Samsung Österreich und Schirmherr von Solve for Tomorrow.
Solve for Tomorrow: Challenge accepted!
Geht das auch besser? Diese Frage stellt Samsung in den virtuellen Klassenraum und ruft Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse Mittelschule auf, innovative Lösungen für den veränderten Schulalltag mit Hilfe von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu entwickeln. „Schule bereitet auf das Leben vor. Mit ‘Solve for Tomorrow‘ wollen wir unseren Beitrag leisten, um junge Menschen fit für die Arbeitswelt zu machen – und zwar mit Werkzeugen, die wir selbst im Daily Business verwenden“, beschreibt Thomas Spieler, Corporate & Public Affairs Manager bei Samsung Österreich, die Idee hinter diesem Projekt.
Viele Wege führen zum Ziel
Wie kannst du dich selbst und die ganze Klasse besser organisieren? Wie motivierst du dich zum Lernen und hältst deine Pausen ohne Schulglocke ein? Wie hält man die Klassengemeinschaft zusammen, auch wenn man ganz alleine im Raum sitzt? Jugendliche erarbeiteten zu diesen Fragen innovative Lösungen mit praxisnahen Design-Thinking-Methoden.
In drei Phasen zur Lösung
Reframe, Ideate und Realize.
Von der Mindmap zum Prototyp nehmen Jugendliche mit „Solve for Tomorrow“ ihre Alltagsprobleme selbst in die Hand.
Das Programm ist in drei Phasen unterteilt. In allen Phasen werden die Schüler*innen und Lehrkräfte mit umfassendem Videomaterial und einem ausführlichen Toolkit unterstützt.
In der ersten Phase sollen die Schüler*innen das Problem erkennen, beschreiben und aus Sicht der Betroffenen erfassen. In der zweiten Phase werden mit Hilfe einer vereinfachten Version des Business Model Canvas und im Rahmen von Workshops mit Expert*innen Ideen und mögliche Lösungen entworfen. In der dritten und letzten Phase werden die Ideen aus der zweiten Phase getestet. Für die besten Lösungen entwickeln die Jugendliche eigene Prototypen.
„Empowerment“ auf dem Stundenplan
Wer gewinnt, steht derzeit noch in den Sternen. Erst am Ende des Schuljahres wird eine Jury von Expertinnen und Experten aus der Praxis die besten Ideen mit Preisen von Samsung für die gesamte Klasse prämieren.
Samsung startete diese Kampagne in den Wiener Mittelschulen. In den nächsten beiden Schuljahren soll „Solve for Tomorrow“ auf weitere Bundesländer ausgeweitet werden. Heuer widmete man sich zur Gänze dem Thema Distance Learning, im nächsten Schuljahr werden die Schüler*innen innovative Lösungen für eine andere gesellschaftliche Herausforderung entwickeln.
Neugierig geworden? Bei Interesse ist eine Vormerkung für das nächste „Solve for Tomorrow“-Projekt jetzt schon möglich!.