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PHOTOGRAPHY / #WITHGALAXY

Fange die Galaxie mit dem Galaxy ein.

Verwandle Fotos von der Milchstraße mit diesen Tipps in Meisterwerke.

Bild fotografiert mit dem Galaxy S20 Ultra

Der Sommer ist die beste Zeit, um den Sternenhimmel in beeindruckenden Bildern festzuhalten. Wenn deine Fotos vom Nachthimmel aber häufiger verschwommen statt atemberaubend sind, zeigen wir dir hier, wie du mit unseren Tipps und der richtigen Ausrüstung die Sterne fotografieren und die Milchstraße in ihrer ganzen epischen Größe einfangen kannst.

Gyeongsangbuk-do ist eine Provinz in Südkorea

Bevor du dich auf den Weg machst

Überlege dir zuerst, was du außer der Milchstraße auch noch fotografieren möchtest. Was soll im Vordergrund deines Fotos erscheinen? Möchtest du die Milchstraße tief über dem Horizont, hoch am Himmel oder schräg über das Firmament gestreckt ablichten? Auf der Suche nach der perfekten Aufnahme kommt es nicht so sehr auf den richtigen Bildausschnitt, sondern mehr auf den richtigen Moment an.

Aufgenommen zwischen 10 und 3 Uhr nachts.

Such die Einsamkeit

Wenn du wirklich meisterhafte Aufnahmen vom Nachthimmel machen willst, solltest du dir einen möglichst dunklen Ort dafür suchen, weit abseits von Großstädten und anderen Lichtquellen – je abgelegener, desto besser.

Denke als nächstes darüber nach, was der Vordergrund deines Fotos zeigen soll, denn schließlich stehst du ja auf der Erde, wenn du den Himmel fotografierst. Gibt es zum Beispiel ein interessantes Gebäude, eine auffällige Felsformation oder majestätische Bäume in der Nähe? Versuche Objekte zu finden, die deiner Aufnahme das gewisse Etaws verleihen, wenn sie sich als Silhouette vor dem sternenbedeckten Himmel abzeichnen.

Auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an

Der Zeitpunkt deiner Aufnahme ist genauso entscheidend, wie der richtige Ort. Wie die Milchstraße am Himmel erscheint, ist nämlich sowohl von der Uhrzeit als auch der Jahreszeit abhängig. Obwohl unsere Galaxie eigentlich immer am Nachthimmel zu sehen ist – wir sitzen schließlich mittendrin – bezeichnen wir als Milchstraße gewöhnlich nur den Kern unserer Galaxie, der nur zwischen Februar und November am Himmel erscheint. Weil sich die Position der Milchstraße am Himmel während dieses Zeitraums auch noch ändert, solltest du gut vorausplanen, um das perfekte Foto zu schießen.

Zum Glück gibt es Apps, die dir bei der Planung helfen können: PhotoPills hat eine praktische Funktion, mit der du dank 3D-Augmented-Reality die Position des Galaxiekerns am Himmel zu dem Zeitpunkt bestimmen kannst, an dem du deine Aufnahme planst. Hilfreich kann auch aber auch schon eine einfache Kompass-App sein, wie es sie auf dem Galaxy S22 und der Galaxy Watch5 gibt.

Eine Aufnahme während des Neumondes kann störendes Licht deutlich verringern.

Auch den Mond solltest du nicht vergessen. Denn wenn er nicht ein Teil deiner Bildkomposition werden soll, ist es besser, deine Aufnahme möglichst bei Neumond zu machen, damit das Mondlicht nicht die Sterne überstrahlt.

TIPP
Warum immer nach den Sternen greifen? Um dich herum gibt es noch viel mehr zu entdecken. Finde heraus, wie du noch mehr von der Welt festhalten kannst.

Maximiere deine Megapixel

Auch wenn du deine Aufnahme ganz genau planst, brauchst du natürlich noch die richtige Fotoausrüstung – wie zum Beispiel ein Smartphone, das wirklich hochauflösende Bilder schießen kann. Mit dem Galaxy S22 Ultra kannst du beeindruckend viele Megapixel einfach in der Hosentasche mitnehmen.

Wenn du angekommen bist

Aufnahmen vom Nachthimmel, die zeigen, wie sich die Milchstraße quer über den Himmel erstreckt. Aufnahmen vom Nachthimmel, die zeigen, wie sich die Milchstraße quer über den Himmel erstreckt.

Richte deine Ausrüstung ein

Wenn du einen Himmel voller Sterne aufnehmen möchtest (oder ein anderes Motiv bei Dunkelheit), solltest du deiner Kamera auf jeden Fall genug Zeit lassen, damit sie möglichst viel Licht einfangen und so mehr „sehen“ kann. Der Fachbegriff dafür lautet: Fotos mit langer Belichtungszeit.

Während die Kamera das Licht einfängt, darf sie sich nicht bewegen – und auch wenn du glaubst, dass du eine ruhige Hand hast, sie ist nicht ruhig genug. Deshalb solltest du ein gutes Stativ verwenden und einen Fernauslöser oder die Auslöseverzögerung benutzen. So verwackelst du dein Foto nicht schon dann, wenn du auf den Auslöser drückst.

Und natürlich brauchst du auch eine gute Taschenlampe und eine Induktive Powerbank für dein Smartphone, wenn du nachts Aufnahmen mit Fernauslöser machst.

Die Milchstraße erstreckt sich diagonal über den dunklen Abendhimmel. Im Vordergrund sind drei Äste zu sehen, die von den Seiten ins Bild ragen. Die Benutzeroberfläche des Pro Mode zeigt, wie du Sterne fotografieren kannst Die Milchstraße erstreckt sich diagonal über den dunklen Abendhimmel. Im Vordergrund sind drei Äste zu sehen, die von den Seiten ins Bild ragen. Die Benutzeroberfläche des Pro Mode zeigt, wie du Sterne fotografieren kannst

Verwende den Pro Mode

Die meisten Kameras sind nicht automatisch so eingestellt, dass sie die Milchstraße in ihrer ganzen Pracht einfangen können. Deshalb solltest du von den automatischen zu den manuellen Einstellungen wechseln und den ISO-Wert, die Verschlusszeit und andere Einstellungen für deine Aufnahmen individuell anpassen.

Der Pro Mode macht es ganz einfach, deine Kamera-Einstellungen anzupassen und nach Herzenslust zu experimentieren.

Eine rote Windkraftanlage ragt in den Himmel vor der Milchstraße. Die Einstellungen auf dem Kamera-Display zeigen, wie die Verschlusszeit funktioniert. Eine rote Windkraftanlage ragt in den Himmel vor der Milchstraße. Die Einstellungen auf dem Kamera-Display zeigen, wie die Verschlusszeit funktioniert.

Spiele mit der Verschlusszeit

Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange das Licht auf den Sensor fallen kann. Bei Dunkelheit solltest du eine lange Verschlusszeit wählen, damit dein Foto hell genug wird. Pass aber darauf auf, dass die Verschlusszeit nicht zu lange ist, denn sonst fängst du auch die Bewegung der Sterne selbst ein, so dass sie Lichtspuren in den Himmel zeichnen. Dieses Foto wurde mit einer Verschlusszeit von 30 Sekunden aufgenommen.

Die Milchstraße am Nachthimmel und Einstellungen auf dem Kamera-Display, die zeigen, wie der Weißabgleich funktioniert. Die Milchstraße am Nachthimmel und Einstellungen auf dem Kamera-Display, die zeigen, wie der Weißabgleich funktioniert.

Passe den Weißabgleich an

Hast du schon mal Fotos geschossen, die einen Blaustich hatten oder die orange eingefärbt waren? Wahrscheinlich war der Weißabgleich deiner Kamera nicht richtig eingestellt. Der Weißabgleich legt nämlich die Farbtemperatur fest, sodass Dinge, die du als weiß siehst auch weiß auf einem Foto erscheinen. Für Aufnahmen von Sternen solltest du einen Wert zwischen 3.500 und 4.500 einstellen, wobei du mit 4.300 vermutlich genau richtig liegst. Die optimale Einstellung ist jedoch von der Umgebung und vielen anderen Faktoren abhängig.

Das gleiche Foto vom Nachthimmel ist mit vier verschiedenen ISO-Werten aufgenommen: 400, 800, 1.600 und 3.200. Die ersten drei Aufnahmen zeigen einen Bildausschnitt des Fotos, während die Aufnahme mit 3.200 das komplette Bild zeigt, auf dem ein halbmondförmiges Stück einer Skulptur vor der Milchstraße zu sehen ist. Das gleiche Foto vom Nachthimmel ist mit vier verschiedenen ISO-Werten aufgenommen: 400, 800, 1.600 und 3.200. Die ersten drei Aufnahmen zeigen einen Bildausschnitt des Fotos, während die Aufnahme mit 3.200 das komplette Bild zeigt, auf dem ein halbmondförmiges Stück einer Skulptur vor der Milchstraße zu sehen ist.

Finde den richtigen ISO-Wert

Der ISO-Wert gibt an, wie empfindlich der Sensor deiner Kamera auf Licht reagiert. Passe den ISO-Wert so an, dass auf der Vorschau im Display ein gutes Ergebnis zu sehen ist. Denke aber daran, dass das Foto körnig werden kann, wenn du die Helligkeit erhöhst.

* Bild zu illustrativen Zwecken simuliert.

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  • Richte deine Ausrüstung ein

    Wenn du einen Himmel voller Sterne aufnehmen möchtest (oder ein anderes Motiv bei Dunkelheit), solltest du deiner Kamera auf jeden Fall genug Zeit lassen, damit sie möglichst viel Licht einfangen und so mehr „sehen“ kann. Der Fachbegriff dafür lautet: Fotos mit langer Belichtungszeit.

    Während die Kamera das Licht einfängt, darf sie sich nicht bewegen – und auch wenn du glaubst, dass du eine ruhige Hand hast, sie ist nicht ruhig genug. Deshalb solltest du ein gutes Stativ verwenden und einen Fernauslöser oder die Auslöseverzögerung benutzen. So verwackelst du dein Foto nicht schon dann, wenn du auf den Auslöser drückst.

    Und natürlich brauchst du auch eine gute Taschenlampe und eine Induktive Powerbank für dein Smartphone, wenn du nachts Aufnahmen mit Fernauslöser machst.

  • Verwende den Pro Mode

    Die meisten Kameras sind nicht automatisch so eingestellt, dass sie die Milchstraße in ihrer ganzen Pracht einfangen können. Deshalb solltest du von den automatischen zu den manuellen Einstellungen wechseln und den ISO-Wert, die Verschlusszeit und andere Einstellungen für deine Aufnahmen individuell anpassen.

    Der Pro Mode macht es ganz einfach, deine Kamera-Einstellungen anzupassen und nach Herzenslust zu experimentieren.

  • Spiele mit der Verschlusszeit

    Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange das Licht auf den Sensor fallen kann. Bei Dunkelheit solltest du eine lange Verschlusszeit wählen, damit dein Foto hell genug wird. Pass aber darauf auf, dass die Verschlusszeit nicht zu lange ist, denn sonst fängst du auch die Bewegung der Sterne selbst ein, so dass sie Lichtspuren in den Himmel zeichnen. Dieses Foto wurde mit einer Verschlusszeit von 30 Sekunden aufgenommen.

  • Passe den Weißabgleich an

    Hast du schon mal Fotos geschossen, die einen Blaustich hatten oder die orange eingefärbt waren? Wahrscheinlich war der Weißabgleich deiner Kamera nicht richtig eingestellt. Der Weißabgleich legt nämlich die Farbtemperatur fest, sodass Dinge, die du als weiß siehst auch weiß auf einem Foto erscheinen. Für Aufnahmen von Sternen solltest du einen Wert zwischen 3.500 und 4.500 einstellen, wobei du mit 4.300 vermutlich genau richtig liegst. Die optimale Einstellung ist jedoch von der Umgebung und vielen anderen Faktoren abhängig.

  • Finde den richtigen ISO-Wert

    Der ISO-Wert gibt an, wie empfindlich der Sensor deiner Kamera auf Licht reagiert. Passe den ISO-Wert so an, dass auf der Vorschau im Display ein gutes Ergebnis zu sehen ist. Denke aber daran, dass das Foto körnig werden kann, wenn du die Helligkeit erhöhst.

    * Bild zu illustrativen Zwecken simuliert.

Genau richtig für Instagram

Und jetzt zum Teil, der richtig Spaß macht: Bearbeiten und Posten. Achte darauf, dass du deine Fotos im RAW-Format abspeicherst. Du kannst zwar auch Fotos im JPG- oder PNG-Format anpassen, aber das RAW-Format bietet dir viel mehr Möglichkeiten, um das Beste aus deinen Fotos herauszuholen.

Jetzt kannst du deine Meisterwerke posten und der ganzen Welt zeigen, wie du nach den Sternen greifst. Wir würden uns freuen, wenn du auch uns taggst, denn wir sind gespannt, was du eingefangen hast.

* Dieses Foto wurde mit dem Galaxy S20 Ultra aufgenommen. Kleine Details, inklusive Weißabgleich, Kontrast und Helligkeit, wurden angepasst.

Bist du bereit abzuheben?

Entdecke mehr von der Galaxie, wenn du sie mit dem Galaxy siehst.

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